Menschen, die Du kennst
„Mein Sohn möchte auch gerne Sport machen. Aber es gibt so wenig, was er kann.“
Kinder sind gerne aktiv und wollen irgendwo dazugehören. In einer Gruppe, in der sie ihre Talente zeigen und entwickeln können, dort, wo sie sich wohlfühlen und es gut finden. Es kann eine langwierige Aufgabe sein, um etwas Passendes in der Nachbarschaft zu finden, das zu den Möglichkeiten und Vorlieben Ihres Kindes passt. Vielleicht können Ihnen diese Tipps etwas dabei helfen.
Sportverein
Sich einen Sport auszusuchen ist nicht so selbstverständlich, wenn man krank ist. Es kann ein großer Schritt sein, Ihr Kind einen Sport ausprobieren zu lassen. Zum Glück kann man in den meisten Sportvereinen einige Probestunden nehmen. Vielleicht gibt es Ihnen mehr Ruhe, wenn Sie erstmal dabei oder in der Nähe bleiben.
Sport trotz Müdigkeit?
Sport kann anstrengend sein. Deshalb kann sich das für Sie komisch anfühlen, wenn ihr Kind doch sowieso schon oft müde ist. Doch körperliche Anstrengung kann auch eine Art von Entspannung sein oder zumindest eine andere Art der Anspannung als im Alltag.
Kreative Hobbys
Wenn Sport nicht funktioniert, dann gibt es sicherlich noch weitere Vereine, in denen Kinder in einer Gruppe schöne Aktivitäten unternehmen können: Hobbys wie z.B. Musik, Schach, Handwerken, Handarbeiten oder Pfadfinder. Ein Verein kann Ihrem Kind viel Selbstvertrauen geben und das Gefühl, zu einer Gruppe zu gehören.
Transport – kann das jemand anderes leisten?
Die Mitgliedschaft in einem Sport- oder Hobbyverein kann sehr zeitaufwendig sein. Vielleicht gibt es jemanden, der sich um den Transport Ihres Kindes kümmern kann. Das entlastet Sie und ist für Ihre Umgebung eine gute Möglichkeit, etwas für Sie tun zu können.
Eine Auszeit für die Geschwister:
Viele Geschwister fühlen sich im Verein einmal nicht als „der Bruder oder die Schwester von …“. Für sie bedeutet Mitglied in einem Verein zu sein oft mehr als für andere Kinder und Jugendliche.