Menschen, die Dir helfen
„Meine Kinderärztin kennt mich schon mein ganzes Leben. Ihr muss ich nicht jedes Mal meine ganze Geschichte erzählen.“
Kommt bei Dir zu Hause manchmal eine Ärztin vorbei? Dann ist das wahrscheinlich Deine Haus- oder Kinderärztin. Wenn Du Geschwister hast, gehen sie sicherlich auch mal zu dieser Ärztin. Sie kennt Dich und Deine Familie wahrscheinlich schon länger und weiß genau, welche Krankheit Du hast. Wenn es Dir schlecht geht, kann Deine Ärztin Dir gut helfen, weil sie Dich so gut kennt.
Wer weiß, was das ist?
Vielleicht hast Du manchmal Schmerzen, die Haut juckt oder Du bist sehr müde. Dein Kinderarzt kann Dich dann untersuchen und entweder selbst herausfinden, woher das kommt und was Du dagegen tun kannst oder er schickt Dich an jemanden weiter, der das noch besser kann.
Wer oder was kann noch helfen?
Durch Deine Krankheit kann es sein, dass Du zusätzliche Menschen brauchst, die sich um Dich kümmern. Dann weiß Deine Ärztin, wer Dir dabei helfen kann. Es gibt zum Beispiel Krankenschwestern und -pfleger, die zu Dir nach Hause oder auch in die Schule kommen können. Oder Du kannst z.B. einen Rollstuhl bekommen, wenn Du oft zu müde bist, um zu laufen. Auch das kann Dein Kinderarzt regeln. Oder er erklärt Deinen Eltern, was sie dafür tun können.
Fragen
Du darfst Deinen Kinderarzt alles fragen, was Du wissen möchtest. Er weiß viel über Deine Krankheit und was für Dich wichtig ist. Vielleicht sogar Dinge, an die Deine Mutter und Dein Vater noch nicht gedacht haben. Er wird auch von den Ärzten im Krankenhaus informiert, wenn Du wieder dort gewesen bist und erfährt dann, was im Krankenhaus gemacht wurde.