Menschen, die Du kennst
„Es ist immer das Suchen der richtigen Balance zwischen Unterstützen und selbst machen lassen.“
Wenn Ihr Kind einen regulären Hort besucht, ist es wichtig, gute Informationen darüber, was mit Ihrem Kind los ist, weiterzugeben. Hier finden Sie einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können:
Viele Möglichkeiten bei guten Informationen
Ein regulärer Hort ist nicht auf Kinder mit besonderer Pflege eingestellt. Das heißt aber nicht, dass diese Kinder dort nicht willkommen sind. Viel wird davon abhängen, welche Möglichkeiten der Hort hat und wie bereit man dort ist, mitzudenken. Es ist wichtig, offen über die Symptome und Probleme zu reden und zu besprechen, was das für den Hort bedeutet. Machen Sie es am besten so konkret wie möglich, dann ist es für den Hort am einfachsten, einzuschätzen, was man leisten muss.
Was ist jetzt anders?
Ging Ihr Kind schon in einen regulären Hort, bevor es krank wurde? Dann ist es für die Gruppenleitung wichtig zu wissen, was Ihr Kind jetzt an besonderer Unterstützung braucht und mit was sie rechnen, bzw. worauf geachtet werden soll. Auch Information über die Geschwister im Hort ist für sie wichtig.
Schriftliche Informationen - so präzise wie möglich
Da Personal immer mal wieder wechselt, ist es klug, die Informationen aufzuschreiben und in schriftlicher Form abzugeben. Falls Sie besondere Absprachen für Notfallsituationen für Ihr Kind festgelegt haben, braucht der Hort diese auf alle Fälle in mündlicher (um ggf. auch noch Fragen dazu stellen zu können) und schriftlicher Form (um sie an einem zentralen Ort festzuhalten).
Gemeinsam oder jeder für sich?
Vielleicht gehen Ihre Kinder gemeinsam in eine Hortgruppe. Geschwister fühlen sich oft füreinander verantwortlich. Darum kann es für Geschwister schöner sein, wenn jedes Kind während dieser Zeit seinen eigenen (H)Ort hat. So hat jedes dort seine eigenen Freunde und seinen eigenen Freiraum. All das ist sehr individuell und jede Familie muss hier für sich entscheiden, was passt.