Menschen, die Ihnen helfen
„Zum Glück haben wir viele Menschen, auf die wir uns verlassen können.“
Wenn Ihr Kind schwer krank ist, haben Sie schnell ein großes, professionelles Team um sich herum. Daneben gibt es aber oft noch viele andere Aufgaben. Dann ist es gut, wenn Sie ein soziales Netz haben, das Sie unterstützt: Nachbarn, Freunde, Familie, Ehrenamtliche usw. Hier finden Sie einige Tipps dazu, wie Sie sie einbinden können.
Praktische Hilfe
Sie können Ihre Umgebung in die praktische Hilfe mit einbeziehen, indem Sie sich durch alltägliche Verrichtungen entlasten lassen, z.B. durch Essen kochen, Bügeln, Rasen mähen, den Garten machen, Kinderbetreuung, „Taxi spielen“ usw. Je konkreter Sie Ihre Bitten aussprechen, desto einfacher machen Sie es Ihrer Umgebung, sich für Sie einzusetzen.
Feste Termine
Für sich regelmäßig wiederholende Termine macht es Sinn, auch regelmäßige Absprachen zu treffen, damit Sie nicht jede Woche neu nach jemandem suchen müssen. Manchmal hilft es, ein Schema zu machen, wer was wann macht. Und vielleicht gibt es jemanden aus Ihrer Umgebung, der diese Koordination übernimmt.
Eine gesunde Umgebung
Bitten Sie die Menschen um sich herum, selbst auf sich aufzupassen, damit Sie nicht auch noch dort auf Überlastung achten müssen. Denn eine überlastete Umgebung kann Sie dann auch nicht mehr unterstützen.