Menschen, die Dir helfen
„Ich habe überhaupt nicht viel erzählen müssen, meine Ärztin verstand gleich, was mein Problem war.“
Auch wenn Du selbst wirklich nicht krank bist, ist Dein (Kinder-)Arzt für Dich da, wenn Du ihn brauchst. Denn es ist möglich, dass auch Du unter der Krankheit Deines Bruders oder Deiner Schwester leidest: immer mal wieder Kopfschmerzen, Müdigkeit, schlechter Schlaf, das ist alles völlig normal in Deiner Situation. Dann ist es gut, das mit Deinem Kinder- und Jugendarzt oder Hausarzt zu besprechen.
Fragen
Du darfst Deiner Ärztin alles erzählen und alles fragen, was Du wissen möchtest. Sie weiß viel über Krankheiten. Und sie weiß auch, was man tun kann, um möglichst lange gesund zu bleiben.
Angst oder Sorgen?
Es kann sein, dass Du manchmal Angst oder Sorgen hast. Vielleicht, weil die Erwachsenen viel über die Krankheit Deines Bruders oder Deiner Schwester reden. Oder weil Du nicht weißt, was alles noch passieren wird. Gegen Angst und Sorgen kann man etwas tun. Es ist wichtig, dass jemand von Deiner Angst und Deinen Sorgen weiß. Du kannst es Deinen Eltern oder jemand anderem, dem Du vertraust, erzählen. Manchmal ist das auch Dein Kinder- oder Hausarzt.